Schwarzwaldmädel
Comedy-Operette nach L. Jessel
Nach dem Erfolg von «der Vetter aus Dingsda» auf der Moosegg werden wir auch im Sommer 2019 wieder eine gekürzte Comedy-Operette auf die Bühne bringen.
Zur Operette „Schwarzwaldmädel“
Am traditionellen Cäcilienfest will es der Brauch, dass nicht die Männer die Frauen zum Tanz holen, sondern umgekehrt. Das bringt den Domkappellmeister eines kleinen Dorfes im Schwarzwald in wahre Liebesnöte. Denn die Dame, die er von Herzen begehrt, hat einen anderen in das ihre geschlossen. Als dann auch noch zwei fremde Wanderer auftauchen ist für den armen Domkappellmeister das Chaos perfekt.
Für die Wiederaufführung des «Schwarzwaldmädels» im Jahr 2019 verlegen Regisseur Simon Burkhalter und Autor Domenico Blass die beschwingte Operette aus dem Jahr 1917 vom Schwarzwald ins Emmental auf die Moosegg und sorgen trotzdem dafür, dass aus einem der Emmentaler Meitschi ein Schwarzwaldmädel wird – ganz im Sinne des Originals.












































































Der Luzerner Yves Ulrich studierte von 2012 bis 2016 Schauspiel an der StageArt Musical & Theatre School in Zürich. Seit 2010 ist er regelmässig auf Theater-, Musical- und Operettenbühnen zu sehen. So spielte er unter anderem am Stadttheater Sursee in den Operetten «Wiener Blut», «Der Bettelstudent», «Die Zirkusprinzessin» und «Gasparone», im Musical «Anything Goes» und bei den Märchenproduktionen «König Drosselbart», «Pinocchio» und «Aladin». In Möriken-Wildegg war er 2013 in «Die Herzogin von Chicago» und 2017 bei «Gräfin Mariza» auf der Operettenbühne. Als tapferes Schneiderlein war er 2014/15 im gleichnamigen Märchen mit dem Reisetheater Zürich auf Schweizer Tournee. Danach sah man ihn im Sommer 2015 bei den Luzerner Freilichtspielen. Bei der Sommeroperette Bern begeisterte er 2016 als Piccolo in «Im weissen Rössl» die Zuschauer. In der MAAG Halle in Zürich stand er 2016 bei der Uraufführung des Schweizer Musicals «Mein Name ist Eugen» und 2017/18 bei der Wiederaufnahme des erfolgreichsten Schweizer Musicals «Ewigi Liebi» auf der Bühne. Yves Ulrich ist aber nicht nur auf der Bühne zu sehen, er war auch bei diversen Produktionen für die Regieassistenz, Abendspielleitung und Requisiten verantwortlich. Bei den Freilichtspielen Moosegg ist er seit 2017 als Produktionsleiter tätig.
Leticia Kahraman begann nach der Matura mit dem Gesangsstudium an der Hochschule der Künste Bern bei Prof. Marianne Kohler-Bouyer und schloss 2010 ihren Bachelor of Arts in Music ab. Ihr Studium setzte sie mit dem Master of Arts in Music Performance an der Hochschule der Künste Bern bei Mireille Delunsch und Thierry Gregoire fort und schloss diesen im Oktober 2012 erfolgreich ab. Zudem war sie 2010-2012 Mitglied des Schweizer Opernstudios in Biel.
Anita Mani wuchs in Bümpliz auf und lebt nun in Zollikofen. Sie arbeitete als kaufm. Angestellte beim Bund, war Hausfrau und Mutter bis sie ihre Theaterleidenschaft entdeckte. Versäumtes holte sie bei Hans Peter Incondi, Reto Lang und Renate Adam nach. Für die Hauptrolle in „Sister Act“ nahm sie Gesangsunterricht. Als Rosmarie Buri war sie 2011/12 in „Dumm und Dick“ zu sehen. 2010 – 2012 war sie Werbeträgerin der Schweizergurken von „Tante Anita“ und seit 13 Jahren ist sie Schauspielpatientin. Über 40 Rollen – 21 davon unter der Regie von Bea Riesen-de Zordo – runden ihre Bühnentätigkeit ab. 2018 spielte sie auf der Moosegg in „der Vetter aus Dingsda“ das Stubenmädchen Anita. Sie freut sich auch in diesem Jahr im „Schwarzwaldmädel“ als Wirtin Trudi wieder dabei zu sein.
Der aus Stuttgart stammende Tenor begann seine stimmliche Ausbildung bei Kammersängerin Helene Schneiderman. Zusätzlich zum Künstlerischen Lehramt studierte er von 2012 bis 2016 an der HfM Karlsruhe Gesang bei Prof. Holger Speck und Deutsch am KIT. Im italienischen Fermo verbrachte er ein Auslandssemester und erhielt Unterricht bei William Matteuzzi. Seit dem Herbst 2016 setzt er an der Zürcher Hochschule der Künste sein Gesangsstudium im Master zunächst bei Prof. Werner Güra und anschliessend bei Prof. Scot Weir fort. Im Konzertfach und als Evangelist sang er u.a. mit den Berner Philharmonikern. Meisterkurse bei Christiane Oelze, Dietrich Henschel, Anne-Sofie von Otter und Peter Schreier ergänzten seine bisherige Ausbildung. 2013 war Arndt Krueger Stipendiat der Riemschneider-Stiftung. In- und ausserhalb der Musikhochschule wirkte er bei mehreren Opernproduktionen mit und sang unter anderem Basilio und Ferrando. Seit 2011 ist er Mitglied des Vocalensembles Rastatt und seit Herbst 2016 Zuzüger der Zürcher Singakademie. Gemeinsam mit seiner Duo-Partnerin Gryta Tatoryte ist er Preisträger des durch den Kulturfonds Baden ausgeschriebenen Wolfgang-Rihm-Wettbewerbes. Seit Februar 2018 unterrichtet er am Konservatorium Winterthur.
Nach einer klassischen Ballettausbildung begann er als Tänzer am Stadttheater Pforzheim seine Theaterlaufbahn. Engagements u.a. an den deutschen Stadttheatern Theatern in Münster, Gießen, Freiburg, Bonn., Seit 2000 freischaffend, ist er verstärkt als Regisseur, Darsteller und Choreograph, („Cabaret“, „Streetscene“, „Peter Pan“, „Im weissen Rössl“, „The Black Rider“ u.a.) an diversen Theatern im Einsatz. In der Schweiz arbeitet er regelmäßig am Theater Fauteuil in Basel. Erste Zusammenarbeit mit Simon Burkhalter für „Cafe Concert“ mit dem Chor St.Stephan in Leuk 2016, und in 2017 Choreographie für „Die Fledermaus“, an der Sommeroperette Bern.

Domenico Blass zeichnet als Co-Autor mitverantwortlich für einen der grössten Schweizer Kino-Erfolge der letzten 25 Jahre, die Politkomödie „Ernstfall in Havanna“ (2002), der drei Jahre später die Krimikomödie “Undercover” folgte. Zwischen 2005 und 2007 strahlte das Schweizer Fernsehen 26 Episoden seiner Sitcom “Schöni Uussichte” aus.
Bruno Leuschner ist 1957 in Santiago de Chile geboren und aufgewachsen. Er studierte Dirigieren an der Musikhochschule Hamburg. Bei Engagements in Freiburg, Hamburg, Bern und Basel dirigierte er eine Vielzahl an Opern und hat daneben bei verschiedenen Orchestern sein umfangreiches sinfonisches Repertoire erarbeitet.

Der Bariton Erwin Hurni studierte an der Hochschule der
Künste in Bern in der Klasse von Prof. Elisabeth Glauser
und am schweizerischen Opernstudio in Biel. Ergänzend
zum Studium besuchte er diverse Meisterkurse (z.B. bei
Kristina Laki, Joyce McLane, Cornelia Kallisch und
Lani Poulson), die ihn unter anderem an die Akademia
Muzyczna Chopina in Warschau führten. Unter Simone
Luti (Scala Milano) debütierte Erwin Hurni 2006
in Locarno in Mozarts «La finta giardiniera». Am
Wettbewerb der «Gesellschaft zur Förderung junger
begabter SängerInnen und PianistInnen e. V., Passau» 2006 ersang sich Erwin Hurni die Rolle des Jean-Baptiste in der Uraufführung der Operette «Der Kaiser im Rottal». Weitere Häuser seiner Bühnentätigkeit waren das Städtebundtheater Biel/Solothurn, das Stadttheater Bern und diverse Schweizer Operettenbühnen. Stationen seiner regen Konzerttätigkeit waren das Zentrum Paul Klee, das Casino Bern, die Tonhalle Zürich, die Murten Classics, die Cityhall von Bangkok, L’église Notre-Dame de la Paix Mâcon (F) und die St. Georges Church Auckland.
Bärbel Doniat studierte Gesang an der Hochschule
der Künste Bern bei Prof. Hans Peter Blochwitz, wo
sie im Sommer 2017 mit dem Master of Pedagogy
abschloss. Zuvor führte sie ihre Gesangsausbildung
zu Peter Koppelmann und Michael Rhodes. Erste
Bühnenerfahrungen sammelte Bärbel Doniat in Produktionen des
Stadttheater Triers, zuletzt war sie bei der Berner Sommer Operette in «Die Fledermaus» zu sehen. Im Sommer 2018 sang Bärbel Doniat die Rolle des Hannchens in Künnekes «Der Vetter aus Dingsda» bei den Freilichtspielen Moosegg. Sie arbeitet u.a. mit Michael Kreis und Simon Burkhalter zusammen. Während ihres Studiums besuchte sie Meisterkurse bei Prof. Angelika Kirchschlager, Capucine Chiaudani und Prof. Kai Wessel. Seither wird Bärbel Doniat von Prof. Malin Hartelius gecoacht.
Die Sopranistin Flurina Ruoss studiert zur Zeit an der Hochschule der Künste Bern im Master Performance bei Malin Hartelius.
Der Tenor Manuel König ist seit seinem Gesangstudium bei Hans Peter Blochwitz in Bern als Konzert- und Opernsänger tätig. Besonders entscheidend für seine künstlerische Entwicklung ist die Auseinandersetzung mit Werken von Johann Sebastian Bach und insbesondere dessen Evangelistenpartien. In den vergangenen Jahren arbeitete er dabei mit Dirigenten wie Jordi Savall, Peter Neumann, Christoph Spering, René Jacobs, Enoch zu Guttenberg und Konrad Junghänel zusammen. Er war Gast bedeutender Festivals wie dem Bachfest Leipzig, dem Schleswig Holstein Musikfestival, den Innsbrucker Festwochen der alten Musik oder den Göttinger Händelfestspielen und hat unter anderem in der Berliner Philharmonie, dem KKL Luzern und der Thomaskirche Leipzig gesungen.

